Die rheinischen Winkelhausen
Von 1200 bis 1600
- Johann von Zeppenheim, gen. von Winkelhausen, wird 1271 erwähnt
- Ludolfus von Winkelhausen erhält Gut Zeppenheim als Lehen vom Kölner Erzbischof Siegfried in 1290
- Haus Morp bei Düsseldorf ist von 1206 bis 1720 im Besitz der von Winkelhausen
- Ida von Winkelhausen wird 1356 als Äbtissin von Gerresheim erwähnt
- Hermann von Winkelhausen ist 1375 Zeuge bei Verhandlungen des Erzbischofs Friedrich III. wegen eines Anschlags auf die Stadt Köln. 1394 ist er Amtmann von Angermund bei Düsseldorf
- Der Ritter Hermann von Winkelhausen erwirbt 1443 Haus Kalkum bei Düsselforf. (Die Vornamen der Väter wurden häufig an den ältesten Sohn weitergegeben.)
- Am 21.9.1448: "es siegeln Johann von Lohausen gen. Osse und Lutter von Hohenscheid, auch namens ihrer Frauen, und auf Bitten Maas von Ulenbroich und Luytgen von Winkelhausen, up sente Mattheus dach des heiligen apostelen und evangelisten". Betrifft Zehntpflicht der Höfe in Elslcheid bei Gräfrath und Elp.
- Um die gleiche Zeit wird bei Werner F. Cordes erwähnt: "Monstra te esse Matrem: eine barocke Stiftung des Freifräulein Johanna Maria Katharina von Winkelhausen für das Attendorner St. Barbara Hospital" (in Sauerland 30 (1997) S.53-56)
- In 1490 besitzen Ludger von Winkelhausen und Gutta (Juda) von Millendonk den Rittersitz Winkelhausen an der Anger bei Düsseldorf
- Bereits 1490 gehört ein Arnd von Winkelhausen als Schöffe dem Rat der Stadt (Düsseldorf) an, 1505/6 war er Bürgermeister
- 1511 heiratet Ludger von Winkelhausen Gertrud von Flohdorp (oder Vlodorp) aus Kalkum
- Agnes von Winkelhausen heiratet Sibert von Trosdorf, sie ziehen 1540 nach Heltorf
- 1551 erhält Johann von Winkelhausen die Sandmühle von Herzog v. Jülich u. Berg
- Ludger von Winkelhausen macht 1556 sein Testament und verfügt, in der Kalkumer Kirche beigesetzt zu werden.
- 1591 ist Guda von Winkelhausen Äbtissin von Gerresheim und von St. Maria im Kapitol.
- Hermann von Winkelhausen, Domscholaster zu Paderborn, stirbt 1601